Fakten zur Tierallergie | Nicht nur das Fell ist schuld
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Wie viele Menschen sind betroffen?
Etwa 1,39 Millionen Privathaushalte in Österreich halten Haustiere, davon rund 1.5 Millionen Katzen und fast 630 Millionen Hunde.
Eine aktuelle deutsche Studie zeigt, dass etwa 10% der Bevölkerung auf Tierallergene sensibilisiert sind.
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Wodurch werden allergische Symptome ausgelöst?
Tierallergien werden durch Proteine ausgelöst, die sich …
• Im Fell
• In den Hautschuppen
• Im Speichel
• Im Urin
… der Tiere wiederfinden.
Alle Katzen und Hunde produzieren mehrere verschiedene allergieauslösende Proteine. Je mehr Tiere in einem Haushalt leben, desto höher ist die Konzentration an Allergenen in diesem Haushalt.
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Welche Symptome sind typisch für eine Tierallergie?
• Niesen
• Laufende Nase
• Juckende, rote oder wässrige Augen
• Verstopfte Nase
• Juckende Nase, Gaumen oder Hals
• Nesselausschlag
• Husten, Kurzatmigkeit, Pfeifen (allergisches Asthma)
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Gibt es hypoallergene Katzenrassen?
Es gibt Gerüchte, dass die Felllänge einer Katze, ihr Geschlecht oder ob die Katze eine reine Wohnungskatze ist oder nicht Einfluss auf die Allergene hat, die sie produziert. In Wahrheit hat nichts davon einen Einfluss darauf, wie hoch die Konzentration von Katzenallergenen im Haushalt sind.
Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis für die Behauptung, das es hypoallergene Katzenrassen gibt, die bei einem sensibilisierten Patient:innen keine allergischen Reaktionen hervorrufen.
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Gibt es hypoallergene Hunderassen?
Bei den Hunden haben Rassen wie Pudel oder portugiesische Wasserhunde den Ruf, hypoallergen zu sein. Doch auch hier verhält es sich wie bei den Katzen – es gibt keine hypoallergenen Hunde.
Aber aufgepasst: Bei Hunden spielt das Geschlecht doch eine gewisse Rolle. Die Forschung hat ergeben, dass Menschen, die speziell auf das Hundeallergen Can f 5 sensibilisiert sind, sich eventuell einen weiblichen oder kastrierten Hund anschaffen können. Can f 5 wird nämlich in der Prostata von Rüden hergestellt. Hunde produzieren sechs verschiedene allergische Proteine: Can f 1 bis Can f 6. Etwa 30% aller Hundeallergiker reagieren nur auf Can f 5.
7DROPS testet alle sechs Hundeallergene, vier Katzenallergene, und andere Tierallergene wie z.B. Pferd, Hase, Hamster und mehr. Die vollständige Liste an getesteten Allergenen finden Sie hier.
Expertenmeinung
„Eine Tierallergie bedeutet nicht zwingend, dass ein Haustierbesitzer sein geliebtes Haustier weggeben muss. Je nachdem welches Tierallergen der Übeltäter ist, kann eine allergenspezifische Immuntherapie eine Langzeitlösung für Patient:innen sein. Der 7DROPS Allergietest ist ein großartiger erster Schritt, um zu definieren, auf welche Allergene Patient:innen speziell sensibilisiert ist."
Aber was, wenn ...
ES KEINE TIERALLERGIE IST?
In manchen Fällen verspüren Menschen Allergiesymptome, während sie sich zuhause aufhalten und vermuten, dass ihr Haustier der Grund dafür ist. Das ist aber nicht immer richtig: Katzen und Hunde „sammeln“ andere allergische Substanzen wie Pollen oder Schimmelpilzsporen in ihrem Fell. Je mehr Zeit ein Tier draußen verbringt, desto mehr allergische Substanzen werden eingesammelt und ins Haus transportiert.
Haustierbesitzer, die an einer Pollenallergie leiden erleben in diesem Fall Heuschnupfensymptome, wenn sie sich gemeinsam mit ihrem Haustier zuhause aufhalten. Oft wird das Haustier verdächtig, doch in Wirklichkeit sind es die Pollen, die über das Fell ins Haus geschleppt wurden, und kein Tierprotein.
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