Ekzem, Nesselausschlag und Kontaktdermatitis
Möglicher Auslöser | Typische Symptome |
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Ekzeme: Pollen (Bäume, Gräser, Kräuter), Nahrungsmittelallergene, Hausstaubmilben, Ungeziefer (Schaben, Mäuse) | Trockene, juckende, empfindliche Stellen auf der Haut; kleine, mit Flüssigkeit gefüllte Beulen (falls infiziert) |
Nesselsucht: Pollen (Bäume, Gräser, Kräuter), Nahrungsmittelallergene, Insektengift | Erhabene, rote, juckende Beulen oder Quaddeln; Beulen verfärben sich weiß, wenn man mit dem Finger daraufdrückt |
Kontaktdermatitis: Latex, Pflanzen (Giftefeu, Gifteiche, Giftsumach), Hygieneartikel (Deodorant, Duschgel, Haarfarbe), Medikamente (Antibiotika) | Juckende rote Beulen oder Blasen nach direktem Hautkontakt mit dem Allergen |
DREI ARTEN VON HAUTREAKTIONEN
Neben Atemwegsproblemen und Heuschnupfensymptomen können Allergien bei Patient:innen verschiedene Arten von allergischen Hautreaktionen hervorrufen. Von Patientinnen und Patienten als Hautausschlag tituliert, unterteilen Allergolog:innen diese je nach Art der Reaktion in drei Kategorien: Ekzeme, Nesselsucht und Kontaktdermatitis.
EKZEM, NESSELSUCHT UND KONTAKT-DERMATITIS
Ekzeme werden auch als atopische Dermatitis bezeichnet und treten vor allem bei Kindern (zwischen 10 und 20 Prozent) und nur bei 1 bis 3 Prozent der Erwachsenen auf. Patient:innen, die an einem Ekzem leiden, haben oft eine familiäre Vorgeschichte mit Allergien. Nesselsucht (akute UrtikariaHauterkrankung, die durch juckende, geschwollene Stellen unterschiedlicher Größe auf der Haut gekennzeichnet ist. Kann eine echte allergische Reaktion auf ein bestimmtes Lebensmittel, ein Medikament, einen Insektenstich, ein chemisches Produkt oder einen sensibilisierenden Stoff wie Latex darstellen.) wird in der Regel durch den Kontakt mit bestimmten Allergenen verursacht und sollte nicht länger als sechs Wochen andauern. Kontaktdermatitis tritt auf, wenn die Haut des Patienten/der Patientin direkt mit einem Allergen oder Reizstoff in Berührung kommt. Die Ursachen für Kontaktdermatitis sind vielfältig und reichen von bestimmten Pflanzen und Latex über Reinigungsmittel und Seifen bis hin zu Hygieneartikeln und Schmuck aus Nickel.
HAUTALLERGIEN BEHANDELN
Patient:innen, die unter einer allergischen Hautreaktion leiden, sollten unbedingt vermeiden, an ihrem Ausschlag zu kratzen, da dies zu weiteren Reizungen und sogar zu einer Infektion der betroffenen Hautstelle führen kann. Expert:innen empfehlen häufige Bäder und eine sofortige Befeuchtung der Haut, um die Beschwerden zu lindern. Allergolog:innen können auch orale Medikamente und spezielle Cremes verschreiben, um das unangenehme, juckende Gefühl zu lindern.
UV-EXPOSITION VERMEIDEN
Wenn Sie unter Ekzemen, Nesselsucht oder Kontaktdermatitis leiden, sollten Sie Ihre gereizte Haut nicht der Sonne aussetzen. UV-Strahlen und Sonnenbrand können Ihre Haut weiter schädigen und die Symptome verschlimmern – schützen Sie sich also und halten Sie sich möglichst wenig im direkten Sonnenlicht auf, wenn Sie mit allergischem Hautausschlag zu tun haben.
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